Lavalampe selber bauen
Zusammenfassung der Anleitung
Falls du ein Schnellleser bist, hast du hier eine kompakte Zusammenfassung zum Lavalampe selber bauen:
- Nimm eine Glasflasche oder ein durchsichtigen Behälter aus Kunststoff.
- Fülle den Behälter zur Hälfte mit Wasser.
- Gib Öl dazu bis er dreiviertel voll ist.
- Gib Lavalampe in das Gefäß.
- Platziere das Behältnis auf einer LED.
- Lege 2 bis 3 Brausetabletten in die „Lavalampe“.
Inhaltsverzeichnis
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Lavalampe selber bauen
1.
Geeignetes Gefäß suchen
Als allererstes musst du ein passendes Gefäß wählen, welches du zur Lavalampe umbauen möchtest. Am besten eignen sich hierzu ein durchsichtiges Gefäß aus Kunststoff oder eine Glasflasche (1-2 Liter).
Falls du eine Glasflasche verwenden möchtest, in der sich zuvor ein Getränk befunden hat, dann musst du sie gründlich auswaschen und sämtliche Etiketten entfernen.
2.
Öl und Wasser einfüllen
Sobald du ein passendes Gefäß gefunden hast, musst du es zu etwa zwei Vierteln mit Speiseöl (z.B. Raps-, Sonnenblumen- oder Olivenöl) und zu einem Viertel mit Wasser befüllen.
Bereits hier lässt sich das erstes Phänomen beobachten: Öl und Wasser können sich nicht vermischen. Stattdessen schiebt sich das Wasser aufgrund der unterschiedlichen Dichte unter das Speiseöl.1
Wichtig:
Fülle den Behälter auf keinen Fall bis zum Rand, damit später nichts überläuft.
3.
Einfärben
Im Anschluss musst du etwas Lebensmittelfarbe in das Gefäß geben und mit dem der Flüssigkeit vermischen. Somit kannst du ähnliche Farbeffekte wie bei einer echten Lavalampe erschaffen. Für besondere Farben kannst du die Lebensmittelfarben auch mischen. Eine tolle Anleitung dazu findest du hier.
4.
Beleuchten
Falls du möchtest, dass die Lavalampe leuchtet, dann musst du unter ihr eine recht starke Lichtquelle platzieren. Dazu eignen sich beispielsweise das Licht am Handy oder eine flache LED-Leuchte*. Indem du die Lavalampe beleuchtest, kannst du das Farbspiel auch im Dunkeln betrachten.
Achtung:
Einen Kunststoff-Behälter darfst du nicht auf einer Lichtquelle abstellen, die sich erhitzt!
5.
Starten
Nun kannst du die Lavalampe „einschalten“. Leg dafür 2-3 Brausetabletten oder einen halben Geschirrspültab in die Flüssigkeit. Diese bringen das Wasser zum Sprudel, sodass bunte Wasserblasen zwischen dem Speiseöl aufsteigen und absinken.
Wenn das Sprudeln aufgehört hat, kannst du weitere Brausetabletten* / Geschirrspültabs hinzugeben. Jedoch darfst du nicht zu viele auf einmal in die Lavalampe tun, da sie sonst überlaufen kann.
Tipp:
Falls du keine Brausetabletten oder ähnliches hast, dann kannst du auch etwas Salz in das Gefäß streuen. Hierbei bewegt sich der Inhalt in der Lavalampe allerdings nur leicht.
6.
Korrekt entsorgen
Die Lavalampe hält sich nicht ewig. Dementsprechend muss der Inhalt irgendwann entsorgt werden. Da die Lampe zu großen Teilen aus Öl besteht, darfst du den Inhalt nicht einfach in ein Waschbecken kippen, sondern musst ihn zu einer Altölsammlung bringen.
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Fragen und Antworten
Kann ich die Lavalampe auch mit Wachs selber bauen?
Normale, im Handel erhältliche Lavalampen enthalten in der Regel Wachs und eine farbige Flüssigkeit. In diesen Lampen bewegt sich das Wachs, da es durch die Beleuchtung erwärmt wird. In der selbstgebauten Lavalampe aus unserer Anleitung findet keine Erwärmung statt. Dementsprechend kannst du auch kein Wachs verwenden.
Weiterführende Links
1 SimplyScience, Warum mischt sich Öl nicht mit Wasser?,
https://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/warum-mischt-sich-oel-nicht-mit-wasser.html.
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