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Leinwandbilder aufhängen

Aktualisiert am 30.05.2019 | Lesezeit: ca. 3 Minuten 
Nichts zerstört das Aussehen eines Raumes mehr, als ein schief hängendes Bild. Dabei ist es mit ein paar Tricks ganz einfach, Leinwandbilder richtig aufzuhängen. Welche das sind, zeigen wir dir in dieser Anleitung. Außerdem kannst du hier nachlesen, wie du sie sogar ohne Bohren und ohne Nägel sicher an der Wand befestigen kannst.

Inhaltsverzeichnis

 




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Schritt-für-Schritt-Anleitung: Leinwandbilder aufhängen

Prinzipiell kannst du ein Leinwandbild mit folgenden Mitteln / auf folgenden Wegen aufhängen:

  1. an Bilderöse & Strick
  2. durch Kleben
  3. an Galerieschiene
  4. an einem Nagel

Letztendlich unterscheiden sich die verschiedenen Möglichkeiten jedoch nur beim Aufhängen selbst und nicht in der Vorbereitung. wir Deshalb haben sie alle in einer Anleitung verpackt:

1.

Wand suchen

Zunächst musst du dir eine passende Wand für das Bild suchen. Dabei eignet sich nicht jede Wand für jede Art der Aufhängung.

Möchtest du beispielsweise mit Nägeln und / oder Schrauben arbeiten, musst du darauf achten, dass direkt dahinter keine Strom- bzw. Wasserleitungen verlaufen und sie nicht nur aus dünnen Gipskarton besteht.

Greifst du hingegen auf einen Klebenagel zurück, sollte sich die Farbe / Tapete nicht bereits lösen. Ansonsten kann es passieren, dass das Leinwandbild schnell wieder herunterfällt.


2.

Ausrichten

Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn du eine Laser-Wasserwaage verwendest, was in jedem Fall zu empfehlen ist. Gehe dazu folgende Teilschritte durch:

Schritt 1:
Stelle ein Stativ oder einen Tisch bereit, auf dem du den Laser platzierst.

Schritt 2:
Dunkel eventuell den Raum ab.

Schritt 3:
Richte den Laser korrekt aus.

Hinweis:
Mit einer normalen Wasserwaage musst du das Bild erst beim Aufhängen selbst ausrichten. Dabei solltest du dir je nach Größe der Leinwand eventuell Hilfe von einer zweiten Person holen.


3.

Aufhängen

Zu guter Letzt kannst du das Leinwandbild aufhängen. Entscheide dich dazu für eine der folgende Möglichkeiten und halte dich an die Erklärung:

Bilderöse:
Bringe jeweils eine Öse etwas über der Hälfte links sowie rechts am Rahmen des Bildes an. Verbinde beide Ösen mit einem starken Strick und hänge es mit diesem an einem Nagel in der Wand auf. Je weiter unten die Ösen am Rahmen befestigt werden umso stärker kippt das Leinwandbild nach vorne.

Kleben:
Verschiedene Marken wie beispielsweise tesa bieten sogenannte Klebenägel* an. Bringe davon einen gemäß den Anweisungen des Herstellers an der Wand an und hänge das Bild direkt mit dem Rahmen oder einem Strick wie bei der Methode mit der Bilderöse auf.

Galerieschiene:
Kaufe dir beispielsweise bei Ikea oder im Internet bei Amazon eine sogenannte Galerie- bzw. Bilderschiene*. Bringe diese an der Wand an und hänge das Bild an zwei Stricken auf.

An einem Nagel:
Diese Methode ist wohl die simpelste von allen. Befestige ganz einfach einen Nagel oder eine Schraube an der Wand und hänge das Leinwandbild mit dem Rahmen daran auf.

Hinweis:
Falls du Schrauben oder Nägel verwendest, solltest du zur Sicherheit auf jeden Fall Dübel einsetzen.



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benötigte Zeit & Kosten

ca. 5-15 Minuten pro Bild


ca. 1€ bis 3€

benötigte Hilfsmittel

  • Multidetektor
  • (Laser-)Wasserwaage
  • eventuell Stativ / Tisch
  • Hammer / Bohrmaschine
  • Schrauben
  • Nägel
  • Dübel
  • Klebenagel
  • Bilderschiene
  • Strick
  • Bilderöse

Bildquellen

Header: © #107318813 | Urheber: kustvideo | Fotolia.com

Produktbilder: Amazon

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